Stadtportal Schwabach

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Das Bürgerbüro öffnet von Dienstag bis Freitag, 19. bis 22. September, von 8 bis 13 Uhr.

Fünf, die ihre Prüfung zum oder zur Verwaltungsfachangestellten abgelegt und somit die Ausbildung vor kurzem beendet haben, ziehen Bilanz. Diese fällt nach drei Jahren Ausbildung überwiegend positiv aus. Die Pandemie hat natürlich auch ihren Alltag in der Schule und den städtischen Dienststellen beeinflusst. Aber sie haben das Arbeiten im Home-Office, den digitalen Unterricht und das Lernen zuhause gut gemeistert.

„Wir haben viele Dienststellen kennengelernt“, berichtet etwa die 20-jährige Johanna. „Und so auch Einblick in Bereiche bekommen, von denen man vorher nicht viel wusste.“ Denn die Auszubildenden werden zum Beispiel auch im Baubetriebsamt eingesetzt, wo sie sich ein Bild vom gewerblichen Bereich des Bauhofs machen können. „In der Jugendgerichtshilfe war es auch sehr spannend“, schildert Katrin, die bereits 2020 ihren Abschluss gemacht hat, ihre Erfahrungen. „Da wurden wir auch zu Verhandlungen mitgenommen.“ Und Lena (nicht auf dem Foto) hat einige Zeit die Kollegen und Kolleginnen im Impfzentrum unterstützt.

Verwaltungstätigkeit findet also nicht ausschließlich vor dem Computer statt. Das bestätigt auch Tim, der seit seinem Abschluss 2020 in der Stadtkasse arbeitet: „Einmal wurde ich als Zeuge bei einer Hausdurchsuchung mitgenommen. Und wie ein Regenüberlaufbecken ausschaut, weiß ich jetzt auch.“

Durch die Einsätze in den unterschiedlichsten Dienststellen lernen die Nachwuchskräfte, wie verschiedene Tätigkeiten ineinandergreifen. Am Ende der Ausbildung wissen die meisten, wo die eigenen Stärken liegen. „Es ist eigentlich für jeden etwas dabei,“ betont Johanna. Sie wird nunim Personalservice eingesetzt und bereitet zum Beispiel Auswahlverfahren mit vor. Ihre Kollegin Selina hat die Ausbildung ebenfalls bereits 2020 beendet. Tim ist nun in der Stadtkasse eingesetzt, weil ihm Zahlen liegen. Hier ist er mit drei Kolleginnen für die Buchhaltung aller städtischen Konten zuständig. Katrin arbeitet in der Kommunalen Jugendarbeit und entwickelt etwa die Ferien- und Freizeiten-Programme mit.

Besonders positiv empfanden die jungen Verwaltungsfachangestellten während ihrer Ausbildung den Zusammenhalt untereinander. „Man ist nicht der oder die einzige Auszubildende“, so Selina. Vor Corona gab es jeden Montag einen Lern-Nachmittag. Der soll auch wieder stattfinden, wenn die Pandemie vorbei ist. Dabei treffen sich alle Auszubildenden , um sich beim Lernen gegenseitig zu unterstützen.

Auch der Block-Unterricht in der Berufs- und der Bayerischen Verwaltungsschule kam gut an. Weil es so möglich war, sich jeweils nur auf die Schule oder den Einsatz in der Stadtverwaltung zu konzentrieren.

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