Betörende Klänge über ein zeitloses Gefühl
Die Melancholie aus der musikalischen Sicht von John Dowland sollte ursprünglich schon am 27. März bzw. am 4. Dezember 2020 im Stadtmuseum erklingen, musste aber beide Male pandemiebedingt verschoben werden.
Jetzt fand das Konzert am Samstag, 17. April 2021 um 19:30 Uhr zwar ohne Publikum statt, wurde aber live im Internet aus dem Markgrafensaal übertragen.
Der Livestream bot die Möglichkeit, dem Konzert beiwohnen zu können – sicher und bequem von Zuhause aus.
Das vierköpfige Ensemble um die Lautenistin Christine Riessner lässt die Faszination um ein zeitloses Gefühl aufleben: Melancholie – mit ihrem Hauptthema „Vergänglichkeit und Tod“ – war schon während der Elisabethanischen Ära eine Quelle der Inspiration, in der weit mehr steckt als Seufzer und Tränen.
Kaum einer hat diese Schwermut so packend vertont wie John Dowland (1563 – 1626), der mit seiner Musik den Nerv der Zeit traf. Neben Originalliedern des englischen Lautenisten werden an diesem Abend aber auch Neubearbeitungen zu hören sein. Die Meisterstücke für Laute und Gesang bieten den zeitgenössischen Komponisten aus den Reihen der MetropolMusik eine Blaupause, das Lebensgefühl „Melancholie“ mit neuen Werken für Laute, Kontrabass, singende Säge und Stimme zu erforschen.
Besetzung:
Christine Riessner – Laute
Elena Roeder – Gesang
David Stützel – Singende Säge
Peter Christof – Kontrabass
Samstag, 17. April 2021
19:30 Uhr
HINWEIS:
Im Bürgerbüro bereits gekaufte Tickets für die Live-Veranstaltung geben Sie bitte inkl. der Angabe von Kontodaten an das Kulturamt zurück:
Kulturamt Schwabach, „Rückerstattung Melancholie“, Königsplatz 29a, 91126 Schwabach
oder
Bei einer Rückgabe via E-Mail hängen Sie bitte ein Foto der gekauften Karten an.