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Foto von Nándor Angstenberger: Aurum Lux
Aurum Lux - Nándor Angstenberger
Nándor Angstenberger (Berlin)

Aurum Lux

Beim Betreten des inzwischen verwilderten Seminargartens des ehemaligen Deut schen Gymnasiums fällt der Blick auf farbige, leuchtende Strahlen, die zwischen den wilden Sträuchern und Bäumen hervorblitzen. Die hohen, alten Steinmauern schirmen den Verkehrslärm der vorbeiführenden Straße ab. Die Natur wird zur Co Akteurin und Gestalterin der Installation. Je nach Wetterlage und Einfallswinkel der Sonnenstrahlen entsteht im Garten ein strahlendendes Lichtspiel, herunterge fallene Blätter liegen wie Miniaturskulpturen in den Wollnetzen.

Nándor Angstenberger greift aufgrund der Wetterfestigkeit auf Polyacryl zurück. Teilweise erreichen die filigranen Gespinste 10 Meter Höhe, sie sind aus rund 6.000 Metern Wolle zusammengesponnen. Punktuell breiten sich die langen Strahlen von Bäumen zum Boden hinaus, wo sie immer in einer Kreisform mün den. Mit Zeltheringen ist jeder einzelne Faden im Boden verankert.

Dem Künstler geht es vor allem darum, die Schönheit der Natur ohne großen menschlichen Eingriff zu würdigen und das Licht in Form von gelben Wollfäden als Energiequelle darzustellen.

 

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Zum Thema

Links:

Internetseite des Künstlers:
www.nandor.de

 

Urheber

Urheberinformationen:

Text: Helena Kircheis

Foto: Inka Meißner