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Pflegestützpunkt geschlossen

Der Pflegestützpunkt ist am Donnerstag, 18. Juli, geschlossen.

Lesen ist ein hochkomplexer Vorgang, der die kindliche Entwicklung in den verschiedensten Bereichen fördert – einmal ganz abgesehen davon, dass das Eintauchen in fremde Welten auch einfach Spaß macht.

Einige (und zuweilen erstaunliche) Forschungsergebnisse aus der Leseforschung finden Sie in der nun folgenden Link-Sammlung zusammengestellt.

 

 

 

Lesen fördert nach dem heutigen Stand der Wissenschaft:

  • den Wortschatz, das Sprachverständnis und somit auch den späteren Bildungserfolg (so Artikel der Ärztezeitung und des SPIEGELs; übrigens sind laut einem Bericht der FAZ gedruckte Bücher  - im Vergleich zu digitalen Lesegeräten - von Vorteil, wenn es darum geht, sich später an den Inhalt eines Textes zu erinnern; vermutlich weil die feste Position des Textes eine räumliche Verortung von Informationen ermöglicht, was beim Scrollen nur bedingt der Fall ist.)
  • die Entspannung (laut einer Studie, über die die Zeitung Die Welt berichtete, entspannen sich weltweit 60 Prozent der Menschen am liebsten mit einem guten Buch)
  • die Genesung von psychischen Erkrankungen (unter dem Stichwort Bibliotherapie haben sich z.B. Deutschlandfunk Kultur und Die Zeit diesem Thema gewidmet)

 

 

Unglaublich, aber wahr: Laut einer großangelegten Studie, über die Die Zeit berichtete, leben Vielleser auch noch länger als Nicht-Leser, und zwar durchschnittlich um 2 Jahre. Woran das lag, konnten die Forscher jedoch noch nicht endgültig klären.