Vor 1700 Jahren ist erstmals jüdisches Leben in Deutschland urkundlich erwähnt worden. Ein Edikt des römischen Kaisers Konstantin aus dem Jahr 321 erlaubt jüdischen Einwohnern in Köln, Ämter zu übernehmen. Dies ist der älteste Beleg für jüdisches Leben nördlich der Alpen. An geeigneten Orten in der gesamten Innenstadt sind 20 Tafeln angebracht, auf denen anhand von ausgewählten Beispielen (Personen, Gebäude usw.) das einstige jüdische Leben in Schwabach vergegenwärtigt wird. Mithilfe von QR-Codes ist es möglich , auf entsprechenden Internetseiten die Informationen weiter zu vertiefen. Begleitend wird ein Faltblatt mit grundlegenden Informationen zu den Standorten der Tafeln und Inhalten aufgelegt. Die Tafeln sollen nicht nur die einheimische Bevölkerung, sondern auch Gäste an die jüdische Tradition Schwabachs erinnern. |
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Jutta Beyer: Schwabach 1945 – 1950. Not und Tugend. Leben im Vorfrieden. Eine Dokumentation zum gesellschaftlichen und politischen Neubeginn nach 1945. 472 S., Hardcover Preis: 15 € Die Dokumentation verschafft einen vertiefenden Einblick zur Entwicklung der Stadt Schwabach in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg (1945 bis 1950) und berichtet vom demokratischen Neubeginn. Das Leben und der Alltag jener Jahre werden dem Leser in dreizehn Einzelkapiteln näher gebracht. |
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Wolfgang Dippert: Machtergreifung der NSDAP in Schwabach. Und so lässt sich der Weg in die NS-Diktatur auch anhand zahlreicher Ereignisse in Schwabach nachzeichnen: Verhaftungen, Großveranstaltungen, die einheitliche ideologische Ausrichtung der gesamten Einwohnerschaft, dies alles vollzog sich gleichermaßen in unserer Stadt. |
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Ulrich Distler und Klaus Huber: Spitalkirche Schwabach. 45 S., Broschur mit farbigen Abbildungen Preis: 4 € Die Autoren haben einen Führer über die Spitalkirche in Schwabach vorgelegt. Darin befassen sie sich nicht nur mit der langen Geschichte der Hospitalstiftung sondern auch mit Architektur und Kunstwerken dieses im Schwabacher Stadtbild eher bescheidenen aber altehrwürdigen Gebäudes. |
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Wolfgang Dippert: Der Rat in Schwabach. Ein Gang durch 625 Jahre städtische Verfassung. Teil 1. Der Rat in der markgräflich-Ansbachischen und der königlich-preußischen Zeit. 86 S., Softcover mit s./w. Abbildungen Preis: 8 € Dieses Büchlein befasst sich mit der kommunalen Verfassung Schwabachs bis zum Ende der Zollernherrschaft 1806. |
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Geschichte des Spitals in Schwabach. Festschrift zum 600jährigen Weihejubiläum der Spitalkirche. 212 S., Hardcover mit s./w. Abbildungen Preis: 11 € Der Sammelband zeichnet in mehreren Aufsätzen die Geschichte des Spitals von seiner Gründung 1371 bis ins 20.Jahrhundert nach. |
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Eugen Schöler, Sabine Weigand und Wolfgang Dippert: Historisches Stadtlexikon Schwabach. 891 S., Hardcover Preis: 42 € Auf rund 700 Textseiten wird in lexikalischer Form in ca. 2.500 Artikeln mit zahlreichen Abbildungen die Schwabacher Stadtgeschichte in anschaulicher Form präsentiert. |
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Nicht Vergessen. Gedenkbuch zur Judenverfolgung in Schwabach während der NS-Zeit. 28 ungez. S. mit s./w. Abbildungen Preis: 7 € Biographische Angaben zu den Juden die in der NS-Zeit in Schwabach geboren wurden oder hier gelebt haben. Es ist das Ziel diese Menschen, denen Unrecht geschehen ist, dem Vergessen zu entreißen. |
Alle Preise zuzüglich Versandkosten. Bestellung über das Stadtarchiv Schwabach, Königsplatz 29 a, 91126 Schwabach oder über
Kostenlose Downloads:
Wolfgang Dippert: Die letzten Kriegstage im April 1945 in Schwabach (PDF).
Wolfgang Dippert: Kirche in Schwabach im Mittelalter (PDF)
Wolfgang Dippert: Stadtknechte, Türmer, Nachtwächter & Co. Personal für öffentliche Sicherheit und Ordnung1 bei der Stadt Schwabach in markgräflicher Zeit (PDF).