Ausbildung und Tätigkeit:
Seit 1. Mai 2010 ist Ursula Kaiser-Biburger Stadtheimatpflegerin in Schwabach. Sie ist in Schwabach geboren und aufgewachsen.
Derzeit lehrt sie im Hauptberuf an der Städtischen Wirtschaftsschule Deutsch, Geschichte und Sozialkunde und hat eine zusätzliche Lehrbefähigung für Musik. Bereits in ihrer Zulassungsarbeit für das Lehramt hat sie sich ihrer Heimatstadt gewidmet.
Im Rahmen ihrer Mitgliedschaft im Geschichts- und Heimatverein sind von ihr bislang in der GHV-Reihe „Schwabacher Geschichtsblätter - Neue Folge" veröffentlicht worden:
- „Die Geschichte der Schwabacher Filzfabrik" (Heft 3) und
- „Geschichte der Brauerei Leitner" (Heft 4)
Zusätzlich wurde Ursula Kaiser-Biburger als Führerin für das Jüdische Museum, Dependance Schwabach, ausgebildet. Regelmäßig lädt sie in Kooperation mit der Volkshochschule zu speziellen Themenführungen ein.
Ziele der Heimatpflegerin:
Die Erfüllung der Aufgaben, wie sie allgemein für die Heimatpflege im Rahmen der Denkmalspflege umschrieben sind, stehen an erster Stelle.
Ursula Kaiser-Biburger möchte zudem Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger sein,
- damit sie ihre Verbundenheit mit der Stadt verstärkt spüren,
- damit sie Freude daran finden, sich auf die spannende Geschichte der Stadt einzulassen und
- damit sie die Stadtentwicklung positiv vorantreiben.
Sie ist Ansprechpartnerin zu verschiedenen Themen - vom historischen Bauwerk bis zum Erhalt von Bräuchen und Kultur oder dem Verfassen von heimatkundlichen Schriften. Ein besonderes Augenmerk legt sie auf die Jugend. "Mit Jugendlichen möchte ich die Stadt entdecken - auf ihre Weise, in ihrer Art", sagt Kaiser-Biburger.