Führung im Jüdischen Museum Franken: Tuchmann verschwindet

Das Jüdische Museum Franken in Schwabach, Synygogengasse 10a (rückwärtiger Eingang) lädt anlässlich des Tags des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September um 14 Uhr zur letzten Führung durch die Wechselausstellung „Tuchmann verschwindet – Leben und Schicksal eines Schwabacher Fabrikanten“ ein. Die Wechselausstellung ist die zweite Eigenproduktion des Jüdischen Museums Franken zur Ortsgeschichte der Stadt Schwabach. Im vergangenen Jahr eröffnet, zeichnet sie Herkunft, Leben und Schicksal des Schwabacher Grammophonnadelherstellers Walter Tuchmann im Detail nach. Der Eintritt ist frei, leider ist jedoch der Zutritt nicht barrierefrei.

Finissage verschoben
Die ebenfalls für den Tag geplante Finissage mit Vorstellung des Sammelbands zur Ausstellung, der die Geschichte der Familie Tuchmann wieder aufleben lässt, muss verschoben werden. Der neue Termin ist am 15. Dezember im Haus der Begegnung, Auf der Aich 1-3. Neben einem Vortrag von Kuratorin Marina Heller über Walter Tuchmann in der Zeit von Flucht und Verfolgung liest Dr. Christoph Grube, deutscher Germanist, Autor und Hörbuchsprecher, aus ausgewählten Originalquellen.

Anmeldung zur Führung unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..