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Der Klimaschutz hat in Schwabach seit langem einen hohen Stellenwert. So ist die Stadt schon seit 1993 Mitglied des Klimabündnisses der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder e.V. Nach der Erstellung des in den Jahren 2012/2013 durch den Bund mit zwei Drittel der Kosten geförderten integrierten Klimaschutzkonzeptes für Schwabach wurde nun ein weiterer Förderantrag durch den Bund genehmigt. Mit Hilfe einer halben Stelle will die Stadt die weitere Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes vorantreiben. Die Stelle wird für den Zeitraum 2015 bis 2017 zu 65 % durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Die Aufgaben der „Klimaschutzmanagerin“ werden von Jana Edlinger, die dem Umweltschutzamt zugeordnet ist, wahrgenommen.

Netzwerken, motivieren, umsetzen

Das Aufgabenspektrum der Klimaschutzmanagerin ist vielschichtig. Neben der Vernetzung verschiedenster Klimaschutzakteure, ist die Umsetzung des Drei-Jahres-Aktionsplans, dem Kernstück des Klimaschutzkonzepts, vorrangig. Zu ihrer Hauptaufgabe gehören hierbei beispielsweise die Mitarbeit bei der Überprüfung von Nahwärmepotenzialen und die Akquirierung geeigneter Fördermittel für die Umsetzung konkreter Projekte. Darüber hinaus soll sie durch Klimaschutzkampagnen und gezielte Öffentlichkeitsarbeit das Thema Klimaschutz den Bürgern näherbringen und sie zu klimabewusstem Handeln motivieren. Das Thema soll von ihr aber nicht nur nach außen vertreten werden. Vielmehr sollen Klimaschutzaspekte auch verstärkt in die Verwaltungsabläufe der Stadt Schwabach integriert werden.

Projektdaten

Projektname: Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzepts der Stadt Schwabach
Laufzeit: Januar 2015 – März 2019
Gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
vertreten durch den Projektträger Jülich (PtJ)

Förderkennzeichen: 03K00044

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