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Von links: Dr. Maximilian Hartl, Referent für Umweltschutz und Gebäudemanagment, Silke Blomeyer, Schulleiterin der Luitpoldschule, Architekt Christoph Schmidt, Harald Pinzner, Schulleiter des AKG´s und Oberbürgermeister Peter Reiß
Von links: Dr. Maximilian Hartl, Referent für Umweltschutz und Gebäudemanagment, Silke Blomeyer, Schulleiterin der Luitpoldschule, Architekt Christoph Schmidt, Harald Pinzner, Schulleiter des AKG´s und Oberbürgermeister Peter Reiß

Luitpoldschule und Adam-Kraft-Gymnasium nutzen den Bau künftig gemeinsam
„Eine solch konstruktive Zusammenarbeit von Grundschule und Gymnasium habe ich noch nicht erlebt“, bekannte Dr. Gabriele Kuen, die Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Mittelfranken bei der offiziellen Einweihung des von Grund auf kernsanierten ehemaligen Berufsschulgebäudes im Schulzentrum Mitte. Dieses teilen sich künftig die Luitpoldschule und das Adam-Kraft-Gymnasien (AKG).

Oberbürgermeister Peter Reiß nannte die Baumaßnahme bei der Feier einen „Kraftakt“, der von vielen Widrigkeiten begleitet war – der Schadstoffbelastung an der Luitpoldschule, den Lieferschwierigkeiten wegen Corona und der Energiekrise aufgrund des Angriffs auf die Ukraine. „Nun erleben wir dafür einen „Quantensprung bei der Qualität“, freute er sich und dankte den Beteiligten aus der Stadtverwaltung, den Schulfamilien sowie den Anwesenden von Planungs- und ausführenden Firmen sowie den Mitgliedern des Stadtrats. Insgesamt hat die Sanierung des früheren Berufsschulgebäudes über 12 Mio. Euro gekostet, rund 5 Mio. wird die Stadt davon gefördert bekommen. Im Erdgeschoss und im ersten Stock finden sich die Räume für die „Lui“. Eine Mensa mit Küche, weitere Betreuungs- und Klassenzimmer schaffen die Bedingungen auch für den Ganztag. Die Erweiterung des AKG ist in den beiden Geschossen darüber untergebracht. Für rund 500 Schülerinnen und Schüler ist im Gebäude nun Platz.

Für die Schulleitungen, Silke Blomeyer (Luitpoldschule) und Harald Pinzner (AKG), ist das Gebäude ein Gewinn für beide Schulen – als Ort zum Lernen genauso wie als Ort zum Erholen, Bewegen, Spielen und Zusammensein. Damit hat das planende Architekturbüro BSS aus Nürnberg sein Ziel erreicht, freute sich Architekt Christoph Schmidt und verwies auch auf die Außenanlagen, die für Kinder und Jugendliche einen großen Mehrwert darstellen. Antje Döllinger, die Direktorin des Staatlichen Schulamts fasste in ihrem Grußwort die Leistung so zusammen: „In diesen Räumen können Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler Inklusion leben, glücklich werden und von einer optimalen Unterrichtsatmosphäre profitieren.“