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Die Schule am Museum hat elf Geräte erhalten. Darüber freuen sich sowohl Konrektorin Christina Oberrender, Konrektor Thomas Enders, Oberbürgermeister Peter Reiß, Jessica Kardeis vom Bildungsbüro und Schulleiter Christian Daumenlang (hintere Reihe von links) als auch Valentin, Francesca, Sara und Jasmin (vordere Reihe von links).
Die Schule am Museum hat elf Geräte erhalten. Darüber freuen sich sowohl Konrektorin Christina Oberrender, Konrektor Thomas Enders, Oberbürgermeister Peter Reiß, Jessica Kardeis vom Bildungsbüro und Schulleiter Christian Daumenlang (hintere Reihe von links) als auch Valentin, Francesca, Sara und Jasmin (vordere Reihe von links).

Die Corona-Pandemie hat das Schulleben in den letzten Monaten stark verändert. Unterricht in der Schule und Lernen zu Hause („Homeschooling“) wechseln sich seit kurzem ab. Für Schwabacher Schülerinnen und Schüler, die aufgrund der wirtschaftlichen Situation der Familie keine IT-Endgeräte hatten, hat das Schwabacher Schul- und Sportamt nun 587 Tablets besorgt. „Ich freue mich sehr, dass mit dem Förderprogramm der Staatsregierung der schnellen Beschaffung des Schul- und Sportamts nun viele Schwabacher Schülerinnen und Schüler Zugang zur notwendigen digitalen Ausstattung haben“, sagt Oberbürgermeister Peter Reiß.

Amtsleiter Gerhard Kappler und Schul-IT Koordinator Dr. Mihai Cikala haben für Schwabach als erste Kommune in der Städteachse das Förderprogram „Sonderbudget Leihgeräte“ im Rahmen des DigitalPakts Schule der Bayerischen Staatsregierung genutzt. 587 Tablets (iPads) wurden für die Schwabacher Schulen beschafft. Damit können circa zehn Prozent der Schwabacher Schülerinnen und Schüler ausgestattet werden. So ist es diesen möglich, auch ohne eigenen PC oder eigenes Tablet am Homeschooling teilzunehmen.

Von der Ankündigung des Förderprogramms bis zur Lieferung an die Schulen hat es nur drei Wochen gedauert. Nach den Pfingstferien wurden die Leihgeräte, inklusive Hülle, Tastatur und Stift, an die Schulen ausgegeben. Mit dem Einsatz von Tablets im Unterricht baut man auf gute Erfahrungen. Eine Fernwartung der iPads durch ein so genanntes Mobile Device Management entlastet die Systembetreuer von zusätzlichem Betreuungsaufwand: Die bereits im Mai allen zur Verfügung gestellte Software Microsoft 365 (der stadtblick berichtete) ist darauf vorinstalliert. Die Geräte sind Eigentum der Stadt und werden von den Schulen bei Bedarf an die Kinder und Jugendlichen beziehungsweise an deren Eltern mit Vertrag und Kaution entliehen.

Für einen Einsatz nach Corona bestehen bereits Konzepte, die iPads in den Unterricht nachhaltig zu integrieren. Wichtigstes Ziel aktuell aber bleibt, gute Bildungschancen für alle auch während der Krise zu gewährleisten.