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Montag, 23. Dezember
Eine dunkelblaue Säule zeigt Zahlen an, unter anderem die aktuelle Temperatur, die Uhrzeit und die Anzahl der erfassten Radfahrer. Daneben stehen drei Männer neben ihren Fahrrädern.
Ob sie wirklich beim Vorbeifahren erfasst werden, testeten Oberbürgermeister Peter Reiß, Mobilitätsreferent Dr. Maximilian Hartl und der Leiter des Amts für Mobilität und Klimaschutz, Götz Mahdi (von links) an der Radzählsäule im Sebastian-Kneipp-Weg.

Zählsäulen für den Radverkehr wurden an drei Standorten in Schwabach im Rahmen des Förderprojekts „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ installiert. Die neuen Radzählsäulen informieren darüber, wie viele Radfahrende den jeweiligen Standort am Tag bzw. im Jahr genutzt haben. Die Säulen befinden sich im Sebastian-Kneipp-Weg, am Radweg zwischen Schwabach und Wolkersdorf auf Höhe der Einmündung Raubershofer Weg sowie auf Höhe des Waldemar-Bergner-Kindergarten an der Schwabach, nahe des Henseltwegs.

Fahrräder werden an den Säulen durch Laserscandaten zuverlässig automatisch erfasst. So können etwa die langfristige Entwicklung des Radverkehrs und Veränderungen im Jahresverlauf sichtbar gemacht werden. Damit erhält die Stadtverwaltung eine solide Datengrundlage für die Förderung des Radverkehrs und den zukünftigen Ausbau des Radnetzes in Schwabach.

Zudem schaffen die Radzählsäulen unter dem Motto „Schwabach steigt auf“ Sichtbarkeit für den Radverkehr in der Goldschlägerstadt. Damit knüpft die Stadt Schwabach nahtlos an den beschlossenen Mobilitätsplan an, der als einen Baustein die Förderung des Radverkehrs und anderer klimafreundlicher Mobilitätsformen beinhaltet.

Die gesammelten Daten können online unter https://neocount.de/schwabach eingesehen werden.