Die Stadt Schwabach ist eine der recyclingpapierfreundlichsten Mittelstädte Deutschlands. Im Papieratlas-Städtewettbewerb der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) erreicht Schwabach den siebten Platz. Die „Recyclingpapierfreundlichste Mittelstadt“ 2025 ist Amberg. In diesem Jahr beteiligten sich insgesamt 110 Groß- und Mittelstädte mit einer durchschnittlichen Recyclingpapierquote von 90 Prozent.
Schwabach nutzt in der Verwaltung und den Schulen konsequent zu 100 Prozent Blauer-Engel-Papier und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Im Vergleich zu Frischfaserpapier bewirkte die Stadt im vergangenen Jahr eine Einsparung von über 1 Millionen Litern Wasser und mehr als 246.200 Kilowattstunden Energie. Die Wassereinsparung entspricht dem täglichen Bedarf von mehr als 9.000 Menschen. Die eingesparte Energie könnte den jährlichen Strombedarf von 70 Drei-Personen-Haushalten decken.
Marc Gebauer, Sprecher der IPR, betont: „Die Stadt Schwabach gehört zu den Vorreitern bei der nachhaltigen Papierbeschaffung. Durch Einsatz von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel bewirkt Schwabach konkrete ökologische Einspareffekte und setzt als Best-Practice-Beispiel wichtige Impulse für andere Städte.“
Peter Reiß, Oberbürgermeister der Stadt Schwabach sagt: „Schwabach kann nur dann nachhaltiger werden, wenn wir auch als Stadtverwaltung in unserem Alltag vorangehen. Vermeintliche ‚Kleinigkeiten‘ können hier schon einen sehr positiven Effekt haben, wie das Beispiel des täglichen Papierverbrauchs zeigt. So erfüllen wir eines der Ziele unserer Nachhaltigkeitsstrategie, nämlich das der ‚nachhaltigen Städte und Gemeinden‘.“
Der Papieratlas dokumentiert seit 2008 jährlich den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten in deutschen Städten, seit 2016 auch in Hochschulen und seit 2018 in Landkreisen. Kooperationspartner sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag sowie der Deutsche Hochschulverband. Die Wettbewerbe stehen unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Carsten Schneider.
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