Handwerk, Kunst und Trödel – in diese Richtung hat sich die Altstadt in ihrem nördlichen Teil entwickelt. So soll sie sich auch weiter entwickeln können. Zwischen besonderen Handwerks- und Kunst-Initiativen und den liebenswerten Trödelgeschäften wird Wohnen immer interessanter. Wohnen mit Balkon, mit Hinterhof, vor begrünten Plätzen. Hinterhoftage und andere Veranstaltungen locken auch Menschen zurück in die Stadt, die nicht oder nicht mehr wussten, wie schön es sich hier bummeln und leben lässt.
Zur Attraktivitätssteigerung der Altstadt werden aktuell die Straßenzüge Boxlohe und Rosenbergerstraße neu gestaltet.
Quartiermanagement
Die Quartiermanager, Eva Göttlein und Bruno Fetzer, sind im März 2015 angetreten, um Baustellenkonflikte zu mildern, Ladenleerstand zu verhindern aber auch Belange Jugendlicher und Senioren in der Altstadt in den Fokus zu rücken.
Diese Veranstaltungen des Quartiermanagements finden inzwischen regelmäßig in der Altstadt statt:
- Hinterhoftag in der Altstadt im Juni
- Altstadttage in der Alt- und Innenstadt im November
- "Gemeinsam statt einsam" an Heilig Abend im Evangelischen Haus (in Kooperation)
Der Apothekergarten wurde in Kooperation mit dem AKG und der Stadtgärtnerei überarbeitet, außerdem wurden mobile Hochbeete gebaut und an verschiedenen Standorten im öffentlichen Raum aufgestellt, als Kooperationsprojekt mit der Schule am Museum, dem Bauhof und der Stadtgärtnerei. Es wurde ein Verfügungsfonds für Gesundheitsförderprojekte von der Techniker Krankenkasse eingerichtet, mit dem Gesundheitsprojekte in der Altstadt umgesetzt werden können. Zudem kümmern sich das Quartiermanagement um Ladenleerstände in der Altstadt.
Es wurde ein Lastenrad zur kostenlosen Nutzung angeschafft.