Seit 1910 Lehrer in Schwabach, 1919 bis 1933 und 1946 - 1956 Stadtrat, in der NS-Zeit wegen seiner SPD-Zugehörigkeit vorübergehend strafversetzt, nach dem Krieg zeitweise Schulrat, dann bis 1951 Rektor, didaktische Arbeiten und Herausgabe eines Rechenbuchs für die Grundschule, 1959 bis 1968 Stadtheimatpfleger, lokalgeschichtliche Forschungen und Publikationen, u. a. zusammen mit Gottlob Heckel Herausgabe der "Häusergeschichte der Altstadt Schwabach ...", 1956 Goldene Bürgermedaille der Stadt Schwabach, 1957 Bundesverdienstkreuz, 1966 Bayerische Kommunale Verdienstmedaille, nach seinem Tod 1971 Benennung der Karl-Dehm-Schule.