Bei strahlendem Sonnenschein verteilte die Schwabacher Gleichstellungsbeauftragte Marita Heiß-Hertle gemeinsam mit ihren Kolleginnen Andrea Lorenz als Fair-Trade Beauftragte und Anna Spaudling, Nachhaltigkeitskoordinatorin, faire Rosen und Laugengebäck in Form des Frauenzeichens vor dem Schwabacher Rathaus.

Unterstützung hatte sie durch Oberbürgermeister Peter Reiß, der die Aktion begleitete.

Neben den Geschenken an Schwabacher Bürgerinnen bildete eine Portraitausstellung von mutigen Frauen aus Schwabachs Partnerstädten einen interessanten Rahmen für diese Aktion.

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Orange BankOrange Bank Rathaus

Dank der großzügigen Spende des Zona Clubs Fränkischen Seenlandes konnte zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen direkt vor dem Rathaus eine orangefarbige Bank alssichtbares Zeichen für null Toleranz aufgestellt werden. Im Beisein von Oberbürgermeister Peter Reiß und der Vorsitzenden der Frauenkommission und Leitung desSchwabacher Frauenhauses, Andrea Hopperdietzel wurde die Bank von der Präsidentin Dr. Weiland und Julia Malnik, Präsidentin des Golend Z Club an die Gleichstellungsstelle übergeben.

Somit befinden sich im Stadtgebiet nun zwei orange Bänke. Vor dem Bürgerhaus steht die Bank des Zonta Clubs Nürnberg.

Die Farbe Orange kommt von der UN-Kampagne „Orange the World“, um auf geschlechtsspezifische Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen.

Lesung Biringer:

Am 26.11.25 las die Autorin und Journalistin Eva Biringer im Zeitungscafé der Stadtbibliothek aus ihrem Buch „unversehrt“. Sie kam der Einladung der StadtbibliBieringer Portraitothek, der Frauenkommission und der Gleichstellungsstelle nach im Rahmen des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen für Schwabacher Bürgerinnen über die vielen Facetten des weiblichen Schmerzes zu lesen und referieren. Eingebettet in biografische Begebenheiten setzt sich die Autorin mit gesellschaftlichen, strukturellen und biografischen Dimensionen des Schmerzes auseinander. Die mutmachende Wutschrift zeigt auch Ansätze auf, sich aus dem Korsett des gesellschaftlich gewollten und anerkannten Schmerzdilemmas zu befreien.
(Bild der Lesung)