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In den nächsten Wochen werden in Schwabach rund 1.700 herkömmliche Straßenlaternen auf hocheffiziente LED-Beleuchtungstechnik umgerüstet. Durch die Maßnahme erwartet die Stadt eine jährliche Energieeinsparung von ca. 630.000 KWh / Jahr sowie eine Reduzierung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes zwischen 70% und 80%. Die Stromkosten sollen dabei um rund 145.000 € pro Jahr sinken.

Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen circa 700.000 €. Im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative wird der Leuchtmitteltausch vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit über den Projektträger Jülich (PTJ) gefördert. Die Zuwendungen betragen zwischen 20% und 25 %, je nach Höhe der Treibhausgasminderung. Man geht davon aus, dass sich die Umrüstung bereits nach knapp fünf Jahren amortisiert haben wird.

Mit dieser Maßnahme wird ein weiterer Baustein aus dem Schwabacher Klimaschutzkonzept umgesetzt. „Der Einsatz von LED-Technologie ist ein klassisches Beispiel dafür, dass Klimaschutz nicht nur Geld kostet, sondern langfristig ganz konkrete Einsparungen für den städtischen Haushalt bringt. Die Umrüstungsarbeiten werden federführend vom Tiefbauamt der Stadt Schwabach, in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Schwabach und der Firma ENACO, vorgenommen.

Projektdaten

  • Laufzeit: August 2017 bis Oktober 2017
  • Auftraggeber: Stadt Schwabach, Tiefbauamt
  • Auftragnehmer: Stadtwerke Schwabach, Firma ENACO
  • gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags“ vertreten durch den Projektträger Jülich (PtJ)
  • Förderkennzeichen: 03K03728 und 03K03730