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"Schule fürs Leben - wir können was verändern"

Kurz vor den Sommerferien wurde an der Herman-Stamm-Realschule eine besondere Workshop-Woche für alle achten Klassen veranstaltet.
Unter dem Motto „Schule fürs Leben – wir können was verändern!“ haben rund 130 Schülerinnen und Schüler einen kritischen Blick auf unsere Konsumgesellschaft geworfen und alternative Wege für einen nachhaltigeren Lebensstil diskutiert. Näher in den Blick genommen wurde dabei das Geschäftsmodell Fast Fashion. Beim Stationenlauf erarbeiteten die Jugendlichen die Schwerpunktfragen: Unter welchen Bedingungen wird meine Kleidung produziert? Wer verdient an meiner Kleidung? Woraus besteht meine Kleidung?

Besuch des Eine-Welt-Ladens und der Schwabacher Tafel

Nach der Gruppenarbeit im Klassenzimmer besuchten die Schülerinnen und Schüler den Eine-Welt-Laden und die Schwabacher Tafel. Beide Einrichtungen eint die Gemeinsamkeit, sich für Menschenrechte vor Ort und weltweit einzusetzen und auf das Engagement ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer angewiesen zu sein. In einer gemeinsamen Feedbackrunde wurde am Ende des Tages nochmals gemeinsam über die Erlebnisse und neuen Erkenntnisse reflektiert und diskutiert. Deutlich wurde dabei, dass jede und jeder einzelne etwas tun kann, um die Menschen im globalen Süden zu unterstützen und sich vor der eigenen Haustür für mehr soziale Gerechtigkeit einzusetzen.

Organisiert und durchgeführt wurde diese Woche vom Fairtrade-Team und der Nachhaltigkeitsstelle der Stadt Schwabach. „Es hat uns großen Spaß gemacht, die Jugendlichen für dieses Thema zu sensibilisieren“, so Roland Oeser, Anna Spaulding und Andrea Lorenz vom Fairtrade-Team. „Der ein oder andere wird in Zukunft bestimmt genauer beim Einkauf hinschauen.“

 

Urheber

Urheberinformationen:

Fotos: Stadt Schwabach, Einleitungsbild: Fairtrade Deutschland e.V., Katharina Kulako