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So kommen mehr Arten in den Garten – wie sich biologische Vielfalt aktiv fördern lässt

Der enorme Rückgang der Insekten hat viele Menschen wachgerüttelt. Sie wollen etwas für den Artenschutz tun, zum Beispiel im eigenen Garten?
Tipps und Inspirationen, wie Sie die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür fördern können, finden Sie auf dieser Seite.

Großes Potenzial im Siedlungsraum

Untersuchungen zeigen, dass naturnah gestaltete Siedlungsräume eine überraschend hohe Artenvielfalt beherbergen können. Naturnahe Grünflächen und Gärten bieten für die Wanderung und Ausbreitung vieler Arten wichtige Trittsteinbiotope. Der Effekt wird umso größer, je mehr Biotope es gibt.

Was kann ich in meinem Garten tun?

Im eigenen Garten lassen sich Lebensräume für Tiere und Pflanzen schaffen, etwa durch die Verwendung heimischer Pflanzenarten, die Nahrung für Vögel und Insekten bieten. Auch Kleinstrukturen wie Hecken und Reisighaufen sind wichtig als Lebensraum für Tiere. Wer zudem auf Pestizide und torfhaltige Erde verzichtet, hat schon einen wichtigen Schritt zu mehr Artenvielfalt getan. Dabei muss ein Garten kein perfekter Naturgarten sein – es gibt viele kleine und große Dinge, mit denen man der Natur im Garten helfen kann.

Selbsttest: Wie viel Biodiversität steckt in meinem Garten?

Wenn Sie gern wissen möchten, wie es um die Biodiversität in Ihrem Garten steht, können
Sie es mithilfe dieses Selbsttests (pdf) herausfinden.

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Urheber

Urheberinformationen:

Volker Gehrmann/NABU

Pixabay jmarti20

 

Alle Inhalte auf dieser Seite sind das Ergebnis des dreijährigen Projekts „gARTENreich – Präferenzen und Hemmnisse für die Gestaltung artenreicher Privatgärten“ (Laufzeit von November 2021 bis Oktober 2024). Das Projekt widmete sich – gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der FEdA-Initiative zum Erhalt der Artenvielfalt – der Frage, wie sich die biologische Vielfalt in Gärten im Einklang mit den Nutzungsbedürfnissen von Gartenbesitzer*innen erhöhen lässt. Zu den Projektpartnern zählen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), der NABU (Naturschutzbund Deutschland) e. V., der NaturGarten e. V., die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin sowie die Stadt Gütersloh und die Gemeinde Aumühle.